UNICEF Österreich
Hunger hat viele Gesichter – genug Essen für jedes Kind. Alle 13 Sekunden stirbt ein Kind auf dieser Welt an Hunger. Millionen weitere Kinder leiden an Mangelernährung und den Folgen des Hungers. Besonders in Afghanistan, Jemen, Südsudan, Äthiopien oder Madagaskar benötigen sie dringend Unterstützung. Dürren, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen vernichten ganze Ernten. Klimawandel, Bürgerkriege und bewaffnete Konflikte treiben jedes Jahr Millionen in die Flucht.
Zusätzlich trifft die Coronavirus- Pandemie wieder die ärmsten Kinder und ihre Familien am härtesten: durch Arbeitslosigkeit fehlt das Einkommen, während die Preise für Nahrung steigen. Deshalb bedeutet die Schule für Kinder in vielen Regionen viel mehr: Neben Bildung und sozialer Interaktion ist die Schule der Ort, an dem Kinder oft ihre einzige Mahlzeit am Tag bekommen. Auch bieten Schulen Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen sowie Informationen über einfache Maßnahmen der Krankheitsprävention. Wie arbeitet UNICEF im Bereich Ernährung? UNICEF ist in Regionen, wo Hunger herrscht, stark präsent und arbeitet intensiv mit nationalen Behörden, anderen UN-Organisationen und internationalen Partnern zusammen, um nationale Ernährungsprogramme zu erstellen und in die Praxis umzusetzen. Mit der Aktion „Kinder laufen für Kinder“ können Sie und Ihre Schule UNICEF Österreich dabei helfen, den Hunger auf dieser Welt zu lindern. Weitere Infos: Österreichisches Komitee für UNICEF Bildrechte: © UNICEF/UN016987/Dejongh |